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In dem turbulenten Streifen "Stormhunters" wird auf Grund von verheerenden Tornados in einer amerikanischen Kleinstadt der Katastrophenzustand ausgerufen.
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Programm
Originaltitel
Into the Storm
Regie
Steven Quale
Dauer
89 Min.
Kinostart
21.08.2014
Genre
Thriller
FSK
12
Produktionsland
USA
Cast & Crew
Richard Armitage
Gary Morris
Sarah Wayne Callies
Allison Stone
Matt Walsh
Pete
Alycia Debnam Carey
Kaitlyn
Arlen Escarpeta
Daryl
Max Deacon
Donnie
Nathan Kress
Trey
Jeremy Sumpter
Jacob
Lee Whittaker
Lucas
Kyle Davis
Donk
Jon Reep
Reevis
Redaktionskritik
Vom Tornado verweht: Im Katastrophenfilm von Steven Quale bleibt in einer US-Kleinstadt kein Stein auf dem anderen
Schlechtes Wetter in Oklahoma: Der Tornadothriller „Storm Hunters“ von „Final Destination 5“-Regisseur Steven Quale beschreibt die Verwüstung einer Kleinstadt duch einen beispiellosen Monstersturm. Vergleiche mit dem von Jan de Bont inszenierten Desaster-Movie „Twister“ (1996) drängen sich auf, zumal auch bei Quale eine Gruppe von Sturmjägern im Mittelpunkt steht. Tatsächlich ist „Storm Hunters“ eine Art „Sister of Twister“, die allerdings noch stärker auf Spezialeffekte und noch weniger auf Charaktere oder Figuren setzt — Nebendarsteller werden ohnehin ratzfatz aus der Handlung gesaugt. Für den menschelnden Appeal in dem CGI-lastigen Destruktionsspektakel sorgen „Hobbit“-Star Richard Armitage und „Walking Dead“-Beauty Sarah Wayne Callies. Armitage spielt einen alleinerziehenden Vater, der sich in den Sturmwirren auf die Suche nach seinem verschwundenen Sohn begibt. Zombie-Expertin Callies verkörpert eine Meteorologin, die das Entstehen einer Superzelle prophezeit und deren schlimmste Befürchtungen noch übertroffen werden sollen. James-Cameron-Schüler Steven Quale hält sich nicht lange mit umständlichem Wetterfroschgequake auf, sondern pustet gleich in den ersten Szenen die Abschlussfeier einer Highschool kräftig durch. Noch fliegen den festlich herausgeputzten Jungs und Mädels nur die Magisterhüte von den Köpfen. Die Schüler flüchten ins Innere des Gebäudes, aber auch da sind sie nicht lange sicher, denn ein gewaltiges Unheil braust heran. Mehrere Hurrikans vereinen sich zu einem Supersturm der Rekordkategorie sechs. Die Kleinstadt Silverton wird zum Katastrophengebiet, und einem der Sturmjäger bietet sich in seinem panzerähnlichen Spezialfahrzeug eine einmalige, wenn auch zeitlich extrem eingeschränkte Perspektive auf den rasenden Windrüssel — von oben. In „Storm Hunters“ fliegen keine Kühe durch die Luft, dafür tonnenschwere Überlandtrucks und ganze Jumbo-Jets (obwohl man sich fragen könnte, warum eine Kleinstadt wie Silverton so einen großen Flughafen brauchen sollte). Quale inszeniert eine Massenzerstörung, die das Potenzial der modernen Computertricks voll ausschöpft und einen mehr als überzeugenden Eindruck vom Wüten der infernalischen Naturgewalten liefert. „Twister“ wird haushoch übertroffen, die Effekte von „Storm Hunters“ sind sensationell. Da macht es nichts, dass die Handlung genrebedingt dünn und vorhersehbar ist. Wer Filme dieser Art sieht, will sich an den Schauwerten berauschen, und die haben sogar Quales Lehrmeister Cameron begeistert, der die Tricks „umwerfend“ fand. Und dank des Dolby-Atmos-Soundsystems wird der Zuschauer auch akustisch inmitten des tosenden Geschehens platziert. Ohrstöpsel nicht vergessen!
Fazit
Bildgewaltiger Mix aus Katastrophen- und Survivalthriller: ein wahres Special-Effects-„Gewitter“
Film-Bewertung
Ein Schlitzohr namens Santa Claus (US 2003)
Redaktion
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Community-Kritiken zu Storm Hunters
Laues Lüftchen
Das Genre des „Tornado-Films“ ist für mich abgedeckt mit nur einem Film, nämlich „Twister“ von 1996. Mit dem Film hat diese neue filmische Sturmfront rein garnichts zu tun, trotzdem sind Ähnlichkeiten kaum zu vermeiden. Hier wie da fetzt ein Tornado übers Land und hier wie da hat er ein paar Forscher im Gepäck die sich beim untersuchen schnell selber in Gefahr bringen. Selbst der alte Film hatte dabei wenig mit seinen Charakteren zu tun, aber der Neue unterbietet das auf unfassbare Weise. Selten hatte man eine solche Truppe aus Gestalten die zwar dramaturgische Rollen spielen, aber in ihrer ganzen Weise einem so unglaublich egal sind. Ich glaube der Film hätte die gleiche Wirkung wenn statt der Menschen ein paar Schaufensterpuppen herumgewirbelt würden. Technisch kann man indes natürlich nichts sagen: das Ungewitter passiert auf dem höchsten, denkbaren Effekteniveau, es rumst und kracht ordentlich. Genau das und nicht mehr. Bei einer Länge von 89 Minuten reicht das
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60%
Wenn im Trailer 3x der Satz fällt "Halt dich fest/Lass nicht los" ist das selten ein gutes Zeichen ...Aber seit TWISTER sind fast 2 Dekaden vergangen. INTO THE STORM könnte der Bastard von dem einstigen Hochglanzfilm sein, zumal hier Found Footage gut genutzt wird - nämlich nur dann, wenn notwendig, aber ohne die Regeln zu verletzten. So weit so actionreich. Wäre da nur nicht das Finale, in dem die Figuren wirklich jedes Klischee erfüllen. Bis dahin war es ein gutes B-Movie.
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Twister 2 ?
Story und Schauspieler sind keinesfalls schlechter, als bei Twister - na gut die eigentliche Story ist fast identisch - die Tricks und Aufnahmen der Tornados sind naturgemäß dank neuerer Technik deutlich besser. Der Film ist spannend hat reichlich action und ist natürlich stellenweise etwas übertrieben. Für Tornado-Fans ein muss, für Andere ein Film, den man sich auf jeden Fall ansehen kann.
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